Greentech und Huawei, wann lohnt sich die Modernisierung alter Photovoltaikanlagen?
Die 2,6 Megawatt-Photovoltaik-Anlage auf einem Reifenwerk in Homburg läuft noch gut. Trotzdem hat sich der Eigentümer kurz vor Ablauf des Förderzeitraums entschlossen, die Anlage aufzupolieren, aufzumöbeln oder umzuarbeiten, was alles mögliche deutsche Übersetzungen des englischsprachigen Fachbegriffs „Revamping“ sind. Im Fokus stehen vor allem die in die Jahre gekommenen Zentralwechselrichter, die er gegen neue Strangwechselrichter austauschen ließ. Denn die alten Geräte seien immer wieder Anlass für unplanbare und aufwändige Reparatureinsätze gewesen, berichtet das Betriebsführungsunternehmen.
Durch das Revamping jetzt, kann nicht nur der Betrieb nach Ablauf der EEG-Förderperiode in vier Jahren weitergehen, es lassen sich für die nächsten vier Jahre auch noch Mehrerträge bei relativ hohen Einspeisevergütungen mitnehmen. In diesem pv magazine Podcast spricht Redakteurin Cornelia Lichner mit Jörn Carstensen, Geschäftsführer von Greentech, und mit Holger Grau, Solution Sales Director bei dem Initiativpartner dieses Podcast Huawei, über die Herausforderungen bei der Modernisierung dieser Anlage und die Vorteile des Revamping. Unter anderem darüber, wann der beste Zeitpunkt für das Revamping ist und warum es manchmal vielleicht doch nötig ist, eine Anlage komplett neu zu planen und zu bauen.
Greentech ist der Photovoltaik-Dienstleister für die kaufmännische und technische Betriebsführung der Anlage und berichtet von deutlichen Ertragssteigerungen. Huawei stellte die neuen Wechselrichter zur Verfügung, die nach Angaben der Experten nun früher anspringen, länger laufen und auch Modul-Missmatch besser begegnen können als die alten Zentralwechselrichter.
Huawei ist Initiativpartner dieses Podcasts.
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