COVID-19: Der Senec-Geschäftsführer über den Umgang mit der Krise und den Installationsmarkt
Anfangs stellte sich der Coronavirus als Problem dar, was die Lieferketten betrifft. Jetzt stellt sich die Frage, wie sich die Pandemie auf die Installationen im Bereich der Einfamilienhäuser auswirkt, auf Handwerksbetriebe und Hersteller. Verteilnetzbetreiber setzen teilweise zwar keine Zähler mehr, doch die Installateure können noch auf die Dächer und in die Keller, sagt Jaron Schächter im pv magazine Podcast, Geschäftsführer des Batteriespeicherherstellers Senec und Initiativpartner des Podcasts. Wie es in Deutschland kurzfristig weiter geht, weiß man zwar nicht. In Italien, wo unter der Ausgehsperre nicht mehr installiert wird, zeigt es sich, dass auch dann noch telefonisch verkauft werden kann. Das geht zunehmend auch hierzulande. Schächter ist sich sicher: wenn die Krise vorbei ist, werden die Installationen schnell wieder auf das gewohnte Niveau hochgehen. Energiewende und Mobilitätswende lassen sich nicht aufhalten. Im Gegenteil. Durch Corona steigt eventuell das Vertrauen in die Wissenschaft und die konsequenten Maßnahmen gegen den Virus geben ein Beispiel, wie Politik auch konsequenter gegen den Klimawandel vorgehen könnte.
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